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Vom Gospelprojekt-Ruhr zu WONDREAM
Eine inspirierende Reise voller Wunder und Träume

Im Jahr 2001 wurde das Gospelprojekt Ruhr ins Leben gerufen, und bereits am 24. Dezember desselben Jahres fand das erste Weihnachtskonzert in der Sporthalle Wanne-Süd statt. Die überwältigende Resonanz überraschte alle Beteiligten – der Besucherandrang war so groß, dass einige Gäste wieder nach Hause fahren mussten, da es einfach keine Plätze mehr gab.

Schon im ersten Jahr zeigte sich, welch transformative Kraft Gospel haben kann. Ohne eigene Räumlichkeiten oder technisches Equipment stand die Initiative da, bis Frau Küppers, eine begeisterte Konzertbesucherin, ihre ehemalige Praxis in Herne Röhlinghausen für zwei Jahre mietfrei als Büro zur Verfügung stellte. Ein großzügiger Herner Geschäftsmann sponserte die technische Grundausstattung für die Proben, und Pfarrer Otterstein aus Wanne-Eickel öffnete seine Gemeinderäume für die Gruppe.

Ein Jahr später konnte das Gospelprojekt mit den Chorformationen Gospel XL und Gospel XS sein zweites Weihnachtskonzert in der Dortmunder Westfalenhalle vor rund 7.000 Besuchern aufführen.
Dank des Engagements von Daniel Kaminski und vieler freiwilliger Helfer wurde dieses Konzert zu einem vollen Erfolg.

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In den folgenden Jahren wuchs das Gospelprojekt Ruhr kontinuierlich durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher. Es entstanden ein Technikteam, eine Kinderbetreuungs-, eine Deko- und eine Cateringgruppe. 2003 wurde die Musical- und Gospelschule XP-erience gegründet und viele Kinderprojekte in Zusammenarbeit mit Schulen aus verschiedenen Städten des Ruhrgebiets durchgeführt, gefördert vom Land NRW und der EU.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2007 gründete Karl-Erivan Haub den Verein zur Förderung des Gospelprojekt Ruhr e.V.,
und 2009 kam das Kuratorium hinzu.

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Ab 2009 wurden Kindermusicals in das Veranstaltungsprogramm aufgenommen und das selbstgeschriebene Musical „Ein Engel reloaded“ zweimal aufgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Jahre hinweg wurden wunderschöne Oster- und Weihnachtskonzerte veranstaltet, besonders dank des damaligen musikalischen Leiters Christian Schnarr. 2008 stand das Projekt während der Wirtschaftskrise vor dem Aus. In dieser Zeit wurde deutlich, wie stark die Gemeinschaft zusammenwuchs und wie der Glaube an Wunder und die Kraft der Gemeinschaft halfen. Viele Menschen, die durch die Gemeinschaft, Proben oder Veranstaltungen des Gospelprojekts berührt wurden, waren bereit, monatlich zu spenden. So entstand der Freundeskreis, der während dieser Krise eine tragende Rolle spielte.

2009 wurde der erste Raum in der ehemaligen Dannekampschule in Wanne-Eickel bezogen. 2010 eröffnete die neue Ballettschule GuiDance dort ihre Türen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gleichzeitig wurde das Team erweitert und die Jugendabteilung Gospel XM gegründet. Bis 2009 wuchs die Eternity Gym, die 2007 in einem kleinen Raum gegründet wurde, auf über 50 Athleten an und wurde zu „CrossFit Herne“, einem echten CrossFit Affiliate.

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In dieser Zeit wurde auch die Musikabteilung, genannt SpotLight, weiter ausgebaut. Die SpotLight AGs begeisterten immer mehr Grundschulen in Herne, sodass jährlich über 500 Kinder in die Projekte eingebunden wurden.

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Rückblickend war es eine schöne Zeit in der Schule, obwohl es regelmäßig hereinregnete und die Heizungen oft ausfielen. Trotz des maroden Zustands herrschte eine wunderbare Atmosphäre, geprägt von Freundlichkeit und Respekt. Die Möglichkeit, dort so frei wachsen zu können, war eine wahre Bereicherung. Doch die Zeit war auch voller Ängste, da die Schule zum Verkauf stand oder als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden sollte. Gemeinsam mit Karl-Erivan W. Haub wurde an der Verwirklichung eines eigenen „Gospelcenters“ gearbeitet. 2017 wurde ein perfekter Standort gefunden, und Herr Haub bekundete in einem Letter of Intent sein Interesse, das Grundstück zu erwerben.

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Am 7. April 2018 begab sich Karl-Erivan Haub auf eine Skitour und kehrte nicht mehr zurück. Sein Verschwinden traf tief ins Mark. Im selben Jahr wurde die Gruppe gebeten, die Gedenkfeiern und Gottesdienste für ihn und seinen verstorbenen Vater musikalisch zu gestalten.

Nach dieser schmerzlichen Phase kamen weitere Herausforderungen. Die Dannekampschule musste endgültig geräumt werden, und plötzlich stand man mit über 800 Teilnehmern ohne Raum da. Doch wie durch ein Wunder erfuhr man, dass die RuhrstadtARENA zur Zwangsversteigerung stand. Nach turbulenten Verhandlungen und langem Hin und Her konnte sie schließlich erworben werden.

Es fühlte sich an wie göttliche Führung. Mit der RuhrstadtARENA erhielt man die Möglichkeit, weiter zu wachsen und Kindern einen Ort zu bieten, an dem sie sich entfalten können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann kam jedoch Corona, und die Halle stand leer. Dank der Treue der Teilnehmer und vieler Unterstützer überstand man diese schwierige Zeit und wurde kreativ, indem Autokonzerte, digitale Proben und Drive-Ins veranstaltet wurden.

Diese Zeit war lehrreich. Es wurde erkannt, dass Kinder nicht nur große Konzerte brauchen, sondern auch viel Gemeinschaftszeit an der frischen Luft, mit Spiel, Spaß und Action. Daher wurde auf ganzheitliche Förderung gesetzt und verschiedene Formate wie Spotnights und Summer Specials entwickelt. Das gemeinsame Ziel war es, Kinder in ihren kreativen Begabungen zu stärken und sie in ihrer Persönlichkeit und Gemeinschaft zu fördern.

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So glaubt man, dass es nun an der Zeit ist, den Namen zu ändern, da das Projekt viel mehr geworden ist als "nur ein Gospelchor".

„Wondream“ verkörpert die Wunder und Träume, die gemeinsam, vor allem mit den teilnehmenden Kindern, erlebt und verwirklicht werden möchten. Mit den Abteilungen SpotLight, GuiDance und CrossFit soll ein Ort in Herne geschaffen werden, an dem man sich zu Hause fühlt und gemeinsam die Kinder stärkt, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Willkommen bei Wondream, wo Wunder geschehen und Träume Wirklichkeit werden.

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